23 Der Verdacht

Liste der Übungen

LUKAS:
Scheiße!

ALEX:
Bärbel, bringen Sie uns bitte zwei Wasser?

BÄRBEL:
Ja gerne!

ALEX:
Hier, diese Unterlagen Unterlage, -n (f., meist Plural) ein wichtiges Dokument/wichtige Dokumente gehen zurück an Lukas.

BÄRBEL:
Wunderbar, ich bring sie gleich in sein Büro.

ALEX:
Nicht nötig, er ist noch unterwegs. Zuerst das Wasser bitte.

JOJO:
Na bitte!
Was hast etwas zu verbergen haben ein Geheimnis haben du zu verbergen etwas zu verbergen haben ein Geheimnis haben , Lukas?
Bärbel, könnten Sie mir einen Gefallen tun jemandem einen Gefallen tun aus Freundlichkeit etwas für jemanden tun ?

BÄRBEL:
Natürlich! Ich … Wie kann ich Ihnen denn behilflich sein jemandem behilflich sein jemandem weiterhelfen ?

JOJO:
Ich suche Originalbelege Originalbeleg, -e (m.) das Original eines Dokuments/einer Rechnung der Firma Edelweiß-Technik. Hatten Sie Kontakt zu denen?

BÄRBEL:
Edelweiß-Technik!? Ich denke ja, ich muss nachsehen nach|sehen hier: etwas überprüfen .

JOJO:
Tun Sie das! Finden Sie die Belege und diese Firma – Branchenverzeichnis Branchenverzeichnis, -se (n.) eine Liste aller registrierten Unternehmen , Handelsregister Handelsregister, - (n.) eine Liste, in der das Amtsgericht alle Betriebe führt . Ich rufe derweil derweil inzwischen einen Software-Spezialisten Software-Spezialist, -en/Software-Spezialistin, -nen jemand, der sich sehr gut mit Computersoftware auskennt und in diesem Bereich arbeitet . Ich habe den Verdacht, dass ... Lukas?! Was machst du denn noch hier?

LUKAS:
Ich hab noch was vergessen.

JOJO:
Das muss ja wichtig sein, wenn du so aus der Puste bist aus der Puste sein umgangssprachlich für: außer Atem sein (z. B. nach dem Sport) .

LUKAS:
Ja, der Fahrstuhl ist defekt defekt kaputt .

JOJO:
Verstehe! Ja, dann sollten wir vielleicht den Hausmeister verständigen jemanden verständigen jemanden anrufen; jemandem Bescheid sagen . Den kann man bestimmt erreichen.

LUKAS:
Gute Idee!

BÄRBEL:
Ich mach das.

JOJO:
Kein Wort zu Lukas!

BÄRBEL:
Ja.

LUKAS:
Das verschafft uns Zeit jemandem Zeit verschaffen sich so verhalten, dass jemand mehr Zeit hat . Diese kleine Schnüfflerin Schnüffler, -/Schnüfflerin, -nen umgangssprachlich für: jemand, der heimlich im Privatbereich einer anderen Person nach etwas sucht !

BÄRBEL:
Die erste Rate Rate, -n (f.) der Teil eines Geldbetrags, der regelmäßig bezahlt wird, bis die ganze Summe bezahlt ist von Brückmann wird direkt nach der Vertragsunterzeichnung Vertragsunterzeichnung, -en (f.) der Vorgang, bei dem ein Vertrag von zwei oder mehreren Personen unterschrieben wird überwiesen (jemandem) etwas überweisen Geld auf ein anderes Konto einzahlen . Das heißt in ein paar Stunden. Das werde ich der Bank faxen etwas faxen etwas mit einem Faxgerät verschicken ! Sobald das Geld auf dem Firmenkonto Firmenkonto, Firmenkonten (n.) das Bankkonto einer Firma/eines Unternehmens ist, kannst du’s überweisen. Aber was machen wir mit Jojo?!

LUKAS:
Plan B Plan B (m., nur Singular) ein zweiter Plan für den Fall, dass der eigentliche Plan nicht funktioniert; der Plan für den Notfall !

ALEX:
Bärbel?

BÄRBEL:
Entschuldigen Sie, es war dringend!

ALEX:
Lukas, was machst du denn noch hier?

LUKAS:
Alex, kann ich dich kurz sprechen?

ALEX:
Selbstverständlich!

LUKAS:
Ich bin der Sache einer Sache nach|gehen etwas überprüfen gerade selbst nachgegangen einer Sache nach|gehen etwas überprüfen . Ich hab das Gefühl, dass die Firma Edelweiß-Technik Dreck am Stecken hat Dreck am Stecken haben umgangssprachlich für: etwas Schlechtes getan haben .

FRANZISKA:
Dann hast du ihm Jojo also ausgespannt jemanden jemandem aus|spannen jemandem den Partner/die Partnerin wegnehmen ?

JOE:
Nein. Wir haben uns verliebt. Ich kenne Mark eigentlich nicht.

FRANZISKA:
Dann hatte er also keine andere Wahl.

LUKAS:
Ich bin gleich wieder bei euch!

JOE:
Wie ist das bei euch? Ihr seid doch verlobt? Jojo und Mark arbeiten ziemlich eng zusammen und ...

FRANZISKA:
Ja, ich weiß! Und, was soll schon sein?

JOE:
Ich traue jemandem keinen Meter über den Weg trauen umgangssprachlich für: jemandem gar nicht vertrauen Mark keinen Meter über den Weg jemandem keinen Meter über den Weg trauen umgangssprachlich für: jemandem gar nicht vertrauen .

FRANZISKA:
Danke!

MARK:
Ein gutes Geschäft Geschäft, -e (n.) hier: der Handel – für beide Seiten!

ALEX:
Jojo muss als Teilhaberin Teilhaber, -/Teilhaberin, -nen jemand, der finanziell an einem Unternehmen beteiligt ist noch mitunterschreiben.

JOJO:
Alex, kann ich dich unter vier Augen sprechen?

MARK:
Ich warte draußen.

JOJO:
Alex, je mehr ich über diese Firma Edelweiß-Technik herausfinden möchte, umso weniger kann ich finden.

ALEX:
Lukas erreicht auch niemanden bei Edelweiß-Technik. Er hat’s mir gerade erzählt.

JOJO:
Ich verstehe nicht ...

ALEX:
Er hat selbst versucht, der Sache nachzugehen. Wir glauben, dass Edelweiß-Technik Dreck am Stecken hat.

JOJO:
Lukas hat eine verschlüsselte verschlüsselt mit einem Passwort/Code gesperrt Datei zu diesem angeblichen angeblich so wie jemand behauptet hat Techniklieferanten auf seinem Computer!

ALEX:
Hast du ihm etwa hinterherspioniert jemandem hinterher|spionieren heimlich Informationen über jemanden sammeln ?

JOJO:
Ja, und das mit gutem Grund! Lukas weiß wesentlich wesentlich hier: viel mehr, als er zugibt etwas zu|geben etwas gestehen; sagen, dass man etwas (Schlechtes) getan hat .

LUKAS:
Entschuldigt, ich musste nur noch schnell was erledigen.

Unterlage, -n (f., meist Plural) — ein wichtiges Dokument/wichtige Dokumente

etwas zu verbergen haben — ein Geheimnis haben

jemandem einen Gefallen tun — aus Freundlichkeit etwas für jemanden tun

jemandem behilflich sein — jemandem weiterhelfen

Originalbeleg, -e (m.) — das Original eines Dokuments/einer Rechnung

nach|sehen — hier: etwas überprüfen

Branchenverzeichnis, -se (n.) — eine Liste aller registrierten Unternehmen

Handelsregister, - (n.) — eine Liste, in der das Amtsgericht alle Betriebe führt

derweil — inzwischen

Software-Spezialist, -en/Software-Spezialistin, -nen — jemand, der sich sehr gut mit Computersoftware auskennt und in diesem Bereich arbeitet

aus der Puste sein — umgangssprachlich für: außer Atem sein (z. B. nach dem Sport)

defekt — kaputt

jemanden verständigen — jemanden anrufen; jemandem Bescheid sagen

jemandem Zeit verschaffen — sich so verhalten, dass jemand mehr Zeit hat

Schnüffler, -/Schnüfflerin, -nen — umgangssprachlich für: jemand, der heimlich im Privatbereich einer anderen Person nach etwas sucht

Rate, -n (f.) — der Teil eines Geldbetrags, der regelmäßig bezahlt wird, bis die ganze Summe bezahlt ist

Vertragsunterzeichnung, -en (f.) — der Vorgang, bei dem ein Vertrag von zwei oder mehreren Personen unterschrieben wird

(jemandem) etwas überweisen — Geld auf ein anderes Konto einzahlen

etwas faxen — etwas mit einem Faxgerät verschicken

Firmenkonto, Firmenkonten (n.) — das Bankkonto einer Firma/eines Unternehmens

Plan B (m., nur Singular) — ein zweiter Plan für den Fall, dass der eigentliche Plan nicht funktioniert; der Plan für den Notfall

einer Sache nach|gehen — etwas überprüfen

Dreck am Stecken haben — umgangssprachlich für: etwas Schlechtes getan haben

jemanden jemandem aus|spannen — jemandem den Partner/die Partnerin wegnehmen

jemandem keinen Meter über den Weg trauen — umgangssprachlich für: jemandem gar nicht vertrauen

Geschäft, -e (n.) — hier: der Handel

Teilhaber, -/Teilhaberin, -nen — jemand, der finanziell an einem Unternehmen beteiligt ist

verschlüsselt — mit einem Passwort/Code gesperrt

angeblich — so wie jemand behauptet hat

jemandem hinterher|spionieren — heimlich Informationen über jemanden sammeln

wesentlich — hier: viel

etwas zu|geben — etwas gestehen; sagen, dass man etwas (Schlechtes) getan hat

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